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Hochschulperspektiven für alle - Wege zu einem erfolgreichen Übergang in das Studium für SchülerInnen nichtakademischer Elternhäuser und mit Migrationshintergrund (HoPe)

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Kurzcharakteristik:

Für den von der Universität im Rahmen der Ausschreibung »Wege ins Studium öffnen – Studierende der ersten Generation gewinnen« gestellten Projektantrag »HoPe – Hochschulperspektiven für alle. Wege zu einem erfolgreichen Übergang in das Studium für SchülerInnen nichtakademischer Elternhäuser und mit Migrationshintergrund (HoPe)« wurden vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur insgesamt 300.000 Euro bewilligt. Kooperationspartner sind universitätsintern das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) sowie universitätsextern das European Network for Educational Support Projects (ENESP) und die gemeinnützige Initiative ArbeiterKind.de.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt knüpft an das zu Jahresbeginn abgeschlossene Projekt »Hochschulperspektiven für SchülerInnen berufsbildender Schulen (HOP)« an. In dessen Rahmen wurde bereits von Oktober 2012 bis Dezember 2013 mit sechs berufsbildenden Schulen in Osnabrück bzw. in der Osnabrücker Region erfolgreich kooperiert. 

Mit dem neuen Projektvorhaben »HoPe« sollen auf Basis der Evaluation des Vorprojektes zum einen die Aktivitäten zur Studienvorphase weitergeführt und in quantitativer Hinsicht erweitert werden. Hierbei stehen auch zukünftig die berufsbildenden Schulen im Fokus, da diese traditionell von einem größeren Anteil von Schülerinnen und Schülern aus nicht-akademischen Elternhäusern und mit Migrationshintergrund besucht werden. Darüber hinaus werden die projektbezogenen Aktivitäten um ein in der Studienphase angesiedeltes Mentoringprogramm erweitert, für das sich Bachelor-Studierende mit unterschiedlichsten Problemlagen, beispielsweise Motivations-, Leistungs- und Sprachschwierigkeiten, bewerben können. Ziel ist es, vermeidbaren Studienabbrüchen präventiv vorzubeugen, Studienfreude und –erfolg zu erhöhen und zu der Aufnahme eines anschließenden Masterstudiums zu ermutigen. Sowohl bei den Mentees als auch bei den Mentorinnen und Mentoren sollen dabei Studierende der ersten Generation und mit Migrationshintergrund besonders berücksichtigt werden.

Das Projekt wird während der Laufzeit sowohl mittels qualitativer wie quantitativer Untersuchungsansätze wissenschaftlich begleitet und soll hier auch die einschlägige fachwissenschaftliche Diskussion voranbringen sowie nach Ende der Anschubfinanzierung ab dem Wintersemester 2016/17 in die bestehenden Strukturen der Universität regelhaft integriert und damit nachhaltig verstetigt werden.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Projekt-Homepage.

 

 

Laufzeit:

01.02.2014 - 31.12.2016

 

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Thomas Bals

 

 

MitarbeiterInnen:

Dr. Sibylle Sexson

Dr. Janika Grunau

Dr. Miriam Buse

weitere Informationen

 

 

Drittmittelgeber / Kooperationspartner:

ArbeiterKind.de

IMIS

European Network for Educational Support Projects

weitere Informationen

 

 

Publikationen:

  • Buse, Miriam (im Erscheinen): Übergänge in das hochschulische Bildungssystem. Transitionstheoretische Überlegungen zu den Herausforderungen von Studierenden der ersten Generation. In: Grunau, Janika/ Buse, Miriam (Hrsg.): Wege ins Studium für First Generation Students. Theoretisch-konzeptionelle Bezüge und projektspezifische Erfahrungen. Detmold: Eusl-Verlag. S. 69-84.
  • Buse, Miriam/ Grunau, Janika/ Sexson, Sibylle (im Erscheinen): Hochschulperspektiven für alle (HoPe) – Das Osnabrücker Mentoringprojekt für First Generation Students. In: Grunau, Janika/ Buse, Miriam (Hrsg.): Wege ins Studium für First Generation Students. Theoretisch-konzeptionelle Bezüge und projektspezifische Erfahrungen. Detmold: Eusl-Verlag. S. 325-344.
  • Drexler, Sibylle/ Grunau, Janika (2015): Hochschulperspektiven für alle: Übergänge von der beruflichen in die akademische Bildung gestalten. In: Katenbrink, Nora/ Kunze, Ingrid/ Solzbacher, Claudia (Hrsg.): Brücken bauen - Praxisforschung zu Übergängen im Bildungssystem. Münster: MV-Verlag. S. 176-190.
  • Graalmann, Katharina/ Lagies, Judith (im Erscheinen): Mentoring für die LehrerInnenbildung nutzbar machen. In: Grunau, Janika/ Buse, Miriam (Hrsg.): Wege ins Studium für First Generation Students. Theoretisch-konzeptionelle Bezüge und projektspezifische Erfahrungen. Detmold: Eusl-Verlag. S. 129-151.
  • Grunau, Janika (im Erscheinen): ‚Typisch’ First Generation Students? Habitustheoretische und empirische Annäherungen. In: Grunau, Janika/ Buse, Miriam (Hrsg.): Wege ins Studium für First Generation Students. Theoretisch-konzeptionelle Bezüge und projektspezifische Erfahrungen. Detmold: Eusl-Verlag. S. 33-50.
  • Grunau, Janika/ Buse, Miriam (Hrsg.) (im Erscheinen): Wege ins Studium für First Generation Students. Theoretisch-konzeptionelle Bezüge und projektspezifische Erfahrungen. Detmold: Eusl-Verlag.
  • Grunau, Janika (2017): Habitus und Studium. Rekonstruktion und Typisierung studentischer Bildungsorientierungen. Wiesbaden: Springer VS.
  • Solzbacher, Claudia (im Erscheinen): „Weil beide Seiten profitieren…“ – Selbstkompetenzerwerb durch Mentoring. In: Grunau, Janika/ Buse, Miriam (Hrsg.): Wege ins Studium für First Generation Students. Theoretisch-konzeptionelle Bezüge und projektspezifische Erfahrungen. Detmold: Eusl-Verlag. S. 85-106.

weitere Informationen und Materialien finden Sie hier.